Der Schwan­ger­schafts­dia­be­tes, auch als Gesta­ti­ons­dia­be­tes, Gesta­ti­ons­dia­be­tes mel­li­tus (GDM)

             oder Typ-4-Dia­be­tes bezeich­net, ist gekenn­zeich­net durch einen hohen Blutzuckerspiegel

Schwan­ger­schafts­dia­be­tes: Was Sie wis­sen müssen

Wenn Sie wäh­rend Ihrer Schwan­ger­schaft die Dia­gno­se Schwan­ger­schafts­dia­be­tes erhal­ten haben, sind Sie nicht allein. In den USA wer­den etwa 10% der schwan­ge­ren Frau­en mit die­ser Erkran­kung dia­gnos­ti­ziert. Obwohl es beängs­ti­gend sein kann, eine Schwan­ger­schafts­dia­be­tes-Dia­gno­se zu erhal­ten, ist es wich­tig zu wis­sen, dass es Mög­lich­kei­ten gibt, sie zu behan­deln und eine gesun­de Schwan­ger­schaft und Geburt zu haben.

Was ist Schwangerschaftsdiabetes?

Schwan­ger­schafts­dia­be­tes ist eine Art von Dia­be­tes, die wäh­rend der Schwan­ger­schaft auf­tritt. Wäh­rend der Schwan­ger­schaft pro­du­ziert der Kör­per Hor­mo­ne, die Insu­lin blo­ckie­ren kön­nen. Insu­lin ist ein Hor­mon, das den Blut­zu­cker­spie­gel regu­liert. Wenn der Kör­per nicht genü­gend Insu­lin pro­du­zie­ren kann, um den blo­ckie­ren­den Hor­mo­nen ent­ge­gen­zu­wir­ken, kann der Blut­zu­cker­spie­gel stei­gen und zu Schwan­ger­schafts­dia­be­tes führen.

Was sind die Sym­pto­me von Schwangerschaftsdiabetes?

Schwan­ger­schafts­dia­be­tes kann sym­ptom­los sein, was bedeu­tet, dass Sie mög­li­cher­wei­se kei­ne Anzei­chen oder Sym­pto­me bemerken.

Eini­ge Frau­en erle­ben jedoch häu­fi­ges Was­ser­las­sen, Durst­ge­fühl und Müdigkeit.

Wie wird Schwan­ger­schafts­dia­be­tes diagnostiziert?

Die Dia­gno­se von Schwan­ger­schafts­dia­be­tes erfolgt in der Regel zwi­schen der 24. und 28. Schwangerschaftswoche.

Der Test beinhal­tet das Trin­ken einer zucker­hal­ti­gen Flüs­sig­keit, gefolgt von einer Blut­un­ter­su­chung, um zu mes­sen, wie Ihr Kör­per den Zucker verarbeitet.

Die­ser Test wird offi­zi­ell als ora­ler Glu­co­se­to­le­ranz­test bezeichnet.

Wie wird Schwan­ger­schafts­dia­be­tes behandelt?

Wenn bei Ihnen Schwan­ger­schafts­dia­be­tes dia­gnos­ti­ziert wur­de, wird Ihr Arzt Ihnen eine Behand­lung emp­feh­len, die auf Ihre indi­vi­du­el­len Bedürf­nis­se zuge­schnit­ten ist. Die Behand­lung kann eine Ände­rung der Ernäh­rung und kör­per­li­cher Akti­vi­tät beinhal­ten, um den Blut­zu­cker­spie­gel zu kon­trol­lie­ren. In eini­gen Fäl­len kann auch Insu­lin erfor­der­lich sein.

Was sind die Risi­ken von Schwangerschaftsdiabetes?

Schwan­ger­schafts­dia­be­tes kann das Risi­ko von Kom­pli­ka­tio­nen wäh­rend der Schwan­ger­schaft erhöhen.

Unbe­han­delt kann es das Risi­ko von Geburts­kom­pli­ka­tio­nen, wie einem gro­ßen Baby oder einem Kai­ser­schnitt, erhöhen.

Es kann auch das Risi­ko von Typ-2-Dia­be­tes spä­ter im Leben erhöhen.

Schluss­ge­dan­ken

Schwan­ger­schafts­dia­be­tes ist eine häu­fi­ge Erkran­kung, die wäh­rend der Schwan­ger­schaft auf­tre­ten kann.

Es ist wich­tig, sich von Ihrem Arzt auf Schwan­ger­schafts­dia­be­tes unter­su­chen zu las­sen und eine Behand­lung zu erhal­ten, wenn Sie dia­gnos­ti­ziert werden.

Durch eine sorg­fäl­ti­ge Über­wa­chung des Blut­zu­cker­spie­gels und eine ange­mes­se­ne Behand­lung kön­nen Sie eine gesun­de Schwan­ger­schaft und Geburt haben.

Inhal­te des Webinars

• Dia­gno­se — Grenz­wer­te — Leitlinien
• Behand­lung — wel­che Optio­nen gibt es?
• Was pas­siert im Körper
• Ernäh­rung & Medi­ka­men­te in der Behandlung
• Blut­zu­cker­kon­trol­len vs. Glukosesensormessungen
• Dei­ne Fra­gen zum Thema

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