Insu­lin­the­ra­pie mit Pen — Inten­si­vier­te Insulintherapie

Die Insu­lin­the­ra­pie ist ein wich­ti­ger Bestand­teil der Behand­lung von Dia­be­tes mel­li­tus, einer Stoffwechselerkrankung,

bei der der Kör­per nicht genug Insu­lin pro­du­ziert oder das pro­du­zier­te Insu­lin nicht rich­tig verarbeitet.

Die Geschich­te der Insu­lin­the­ra­pie geht zurück bis ins frü­he 20. Jahr­hun­dert, als Wis­sen­schaft­ler ent­deck­ten, dass Dia­be­tes durch einen Man­gel an Insu­lin ver­ur­sacht wird.

Anfän­ge der Insulintherapie

Die ers­ten Anwen­dun­gen von Insu­lin zur Behand­lung von Dia­be­tes wur­den in den frü­hen 1920er Jahren

von Fre­de­rick Ban­ting, Charles Best und James Collip entwickelt.

Sie iso­lier­ten das Hor­mon aus den Bauch­spei­chel­drü­sen von Hun­den und fan­den heraus,

dass es bei der Behand­lung von Dia­be­tes beim Men­schen wirk­sam war.

Die ers­te erfolg­rei­che Insu­lin­the­ra­pie wur­de an einem 14-jäh­ri­gen Jun­gen durchgeführt,

der an Dia­be­tes litt und ohne die Insu­lin­the­ra­pie kei­ne Über­le­bens­chan­ce hatte.

In den Jah­ren nach der Ent­de­ckung des Insu­lins wur­den ver­schie­de­ne For­mu­lie­run­gen entwickelt,

um die Wirk­sam­keit und Halt­bar­keit des Hor­mons zu verbessern.

Moder­ne Insulintherapie

In den letz­ten Jahr­zehn­ten hat sich die Insu­lin­the­ra­pie stark weiterentwickelt.

Moder­ne Insu­lin­the­ra­pien sind prä­zi­ser, effek­ti­ver und ein­fa­cher anzu­wen­den als frü­he­re Formulierungen.

Eine wich­ti­ge Inno­va­ti­on war die Ent­wick­lung von Insu­lin-Pens, die es den Pati­en­ten ermög­li­chen, Insu­lin schnell und ein­fach zu injizieren.

Insu­lin-Pens sind dis­kret und trag­bar, was sie zu einer prak­ti­schen Lösung für Men­schen mit Dia­be­tes macht.

Ein wei­te­rer Fort­schritt war die Ent­wick­lung von kon­ti­nu­ier­li­chen Glu­ko­se­mess­sys­te­men (CGMs).

Die­se Gerä­te wer­den unter die Haut ein­ge­pflanzt und lie­fern kon­ti­nu­ier­lich Daten über den Blut­zu­cker­spie­gel des Patienten.

Mit CGMs kön­nen Pati­en­ten ihren Blut­zu­cker­spie­gel bes­ser kon­trol­lie­ren und ihre Insu­lin­the­ra­pie ent­spre­chend anpassen.

Ins­ge­samt hat die Insu­lin­the­ra­pie in den letz­ten Jahr­zehn­ten erheb­li­che Fort­schrit­te gemacht, was dazu bei­getra­gen hat,

dass Men­schen mit Dia­be­tes ein län­ge­res und gesün­de­res Leben füh­ren können.

Die stän­di­ge For­schung und Ent­wick­lung auf die­sem Gebiet lässt hof­fen, dass die Insu­lin­the­ra­pie in Zukunft noch effek­ti­ver und bes­ser zugäng­lich wird.

In vie­len Stu­di­en wur­de gezeigt, wel­che Vor­tei­le die fle­xi­ble Insu­lin­the­ra­pie in Form der ICT/FIT hat.

Dabei steht als  Grund­la­ge der The­ra­pie die „Imi­tie­rung“ der basa­len Insu­lin­ver­sor­gung im Vor­der­grund, unab­hän­gig davon, ob man das Insu­lin der Fir­ma x oder y verwendet..

Inhal­te vom die­sem Webinar

Wir zei­gen, wie die unter­schied­li­chen basa­len Insu­li­ne wir­ken und wie du Schritt für Schritt eine cir­ka­dia­ne Basal­ra­te unter Pen-The­ra­pie erstellst.

Anhand von prak­ti­schen Bei­spie­len demons­trie­ren wir, wie du tes­test, inter­pre­tierst und anpasst – für eine gute The­ra­pie­grund­la­ge im Alltag

Pro­fi­tie­re von unse­ren lang­jäh­ri­gen Erfah­run­gen in der ICT und mel­de dich jetzt an.

Zusätz­lich emp­feh­len wir unser Web­i­nar – Pum­pen­the­ra­pie – JA oder NEIN